Das Gegenteil von alt ist frisch

Das Gegenteil von alt ist frisch

Ein informativ-kabarettistischer Abend unter dem Motto „Sie werden das Bildungswerk Sport erleben – in einem Raum jenseits von Arbeit, Verein und Zuhause!“

WOW-Effekt! So lässt sich das Erlebnisbuffet in Bad Sobernheim am besten beschreiben. Im Hotel BollAnt‘s im Park präsentierte sich das Bildungswerk des LSB vor über 80 Gästen aus Sportvereinen und -verbänden frisch, zukunftsorientiert und mit viel Geschmack.
„Iyi aksamlar!“, so begann Franz-Joseph Euteneuer in Anspielung an das zeitgleich stattfindende Länderspiel zwischen Deutschland und der Türkei den kabarettistischen Teil des Abends. In seinem quicklebendigen Vortrag stellte er die Besonderheiten von Vereinsmitgliedern und Vereinsmitarbeitern und den Umgang mit den Paradoxien des Lebens dar. Dabei beleuchtete er hintergründig die Stärken und Schwächen so mancher Vereinskarriere. Das Publikum hatte der Motivator Euteneuer bereits mit den ersten Bildern begeistert in seinen Bann gezogen. Liebenswürdig, augenzwinkernd und mit vielen Darstellungen kommentierte er die – scheinbar oder tatsächlich – unauflösbaren Widersprüche. Viele stellten dabei fest: „Genau so ergeht es mir auch, ich habe mich immer wieder erkannt.“ Oder: „Und deshalb arbeiten mein Verein und ich mit dem Bildungswerk zusammen.“
Nach diesem ersten Gang verwandelte sich Euteneuer zum Moderator einer Talkrunde, deren Gäste, Vorstandsvorsitzender Günter Berg, Geschäftsführerin Gaby Klein sowie die Mitarbeiter Sigrid Quint, Petra Szablikowski und Marco Fusaro in einer lockeren Runde die „neuen frischen Kräuter“, das Besondere am Bildungswerk Sport, vorstellten.
Mit der Spielvereinigung Wildenburg, dem Idarer TV und dem TV Bad Sobernheim erhielten drei Vereine eine Auszeichnung für ihr besonderes Engagement in der sportlichen Weiterbildung. Dafür, dass wirklich alle Sinne bei diesem Erlebnisbuffet eine Anregung erhielten sorgte die thematische Bewegungspause.
Als Unterstützung auf dem Weg in die Zukunft warnte Kabarettist Euteneuer vor dem sogenannten Chauffeurs-Wissen und ermutigte die Gäste ihre Bildung, Hintergründe und Zusammenhänge über eigenes Weiterbilden zu erlangen. Diese Differenziertheit wird auch von Vereinsmitgliedern und Kursteilnehmenden wahrgenommen, sichert langfristig den Erfolg und schafft Zufriedenheit.
Bevor sich alle am realen „Walking-Buffet“ stärken konnten, gab es für jeden Teilnehmenden noch einen frischen Kräutertopf sowie ein Foto mit den Machern des Erlebnisbuffets als Erinnerung an einen Abend mit WOW-Effekt und als Gedankenstütze für eine erfolgreiche und zufriedene Zukunft.

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