Im dritten Teil unserer spannenden Serie um das Miteinander von Frauen und Männern in Beruf, Verein und Verband gibt es heute die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Verhalten. Natürlich auch wieder interessant für die Männerwelt.
Im dritten Teil unserer spannenden Serie um das Miteinander von Frauen und Männern in Beruf, Verein und Verband gibt es heute die geschlechtsspezifischen Unterschiede im Verhalten. Natürlich auch wieder interessant für die Männerwelt.
Betrachten wir die Verhaltensweise der Kollegin oder des Kollegen. Was bringt uns auf die Palme? Wann fühlen wir uns verletzt? Oftmals sind es die Unterschiede zwischen den weiblichen und männlichen Verhaltensmustern. Natürlich handelt nicht jeder Mann und nicht jede Frau gleich. Tendenzen sind jedoch unbestritten vorhanden.
Tendenzielle Einstellungen und Verhaltensmuster von Frauen und Männern:
Gefühlsverhalten
Frauen zeigen Gefühle offen, stehen zu ihrem Gefühl.
Männer rationalisieren und verdrängen Gefühle.
Sozialverhalten
Frauen sind personenorientiert, gruppenbezogen und haben eine hohes Einfühlungsvermögen.
Männer sind eher sachorientiert.
Kommunikationsverhalten
Frauen sind offen, wortgewandt und haben dabei einen hohen Bezug auf den Kommunikationspartner.
Männer sind kontrolliert, wortärmer, mit weniger Bezug auf die Interessen des Gegenübers.
Gruppenorientierung
Frauen sind team- und kooperationsorientiert.
Männer sind strukturiert und hierarchieorientiert.
Integrationsfähigkeit
Frauen sind gruppenabhängig.
Männer sind von Eigeninteressen abhängig.
Machtorientierung
Für Frauen leiten sich Macht- und Autoritätsansprüche von der Kompetenz ab.
Männer erheben Macht- und Führungsansprüche, sobald es die Funktion oder der/die Partner/in erlaubt.
Konfliktfähigkeit
Frauen sind häufig weniger konfliktfähig, eher auf Ausgleich bedacht.
Männer sind oftmals stärker konfliktfähig – jedoch nicht ursachengerichtet, sondern sachrationalisierend.
Risikobereitschaft
Frauen wägen in der Regel das Risiko vor dem Handeln ab.
Männer nehmen auch höhere Risiken in Kauf.
Sicherheitsdenken
Frauen haben oftmals ein stärkeres Sicherheitsbedürfnis, bezogen auf die eigene Person und andere.
Männer erleben Sicherheit als Folge von Erfahrungen und Pflichten.
Realitätssinn
Frauen sind pragmatisch und beziehen dabei auch unterschiedliche persönliche und sachliche Faktoren mit ein.
Männer sind häufiger an Ideologien und Interessen ausgerichtet.
Zusammenarbeit
Frauen bevorzugen Kooperation.
Männer sind wettbewerbsorientiert.