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BILDUNGSWERK IMPULSE. BEWEGT GUT LEBEN.
Wie gelingt Orientierung in Zeiten von Krisen und Veränderungen? Eine spannende Frage in Zeiten von Energieknappheit, Krieg, Corona, Klimawandel … Eine Masse von negativen Nachrichten und Auswirkungen der Krisen beeinflussen aktuell den Alltag vieler Menschen. Eine wichtige Frage hierbei: Wie ticke ich eigentlich in Krisenzeiten? Was mache ich mit all den Informationen, Problemen und Herausforderungen, die täglich unser Leben beeinflussen? Leugnen, bewältigen, lösen, meistern, überwinden …? Schon in der Formulierung wird deutlich, dass das Thema sehr vielschichtig ist und u.a. von Persönlichkeit, Einstellungen, Fähigkeiten und Kompetenzen abhängig ist.
Wir möchten in einer kleinen Beitragsreihe Krisen- und Veränderungskompetenz zu unserem Thema machen und verschiedene Perspektiven beleuchten, Stellschrauben identifizieren und Impulse geben, wie ein gesunder Umgang mit Herausforderungen gelingen kann.
Ein guter Ansatz, um sich der Frage nach dem eigenen Umgang mit Krisen, Veränderungen und Herausforderungen zu nähern, bietet das Konzept der Resilienz. Oftmals mit dem Begriff Widerstandsfähigkeit vereinfacht, ist Resilienz jedoch weitaus mehr, als die oft zitierte Widerstandskraft: es ist die Fähigkeit, Herausforderungen und Veränderungen auch als Chance für persönliche Weiterentwicklung zu sehen und wirkungsvoll in der Selbstgestaltung zu handeln. Resilienz beschreibt dabei sehr treffend eine Reihe von Strategien und Kompetenzen, die sich – und das ist eine gute Nachricht – aufbauen und entwickeln lassen. Mehr zum Thema Resilienz findest du demnächst in unseren BILDUNGSWERK IMPULSEN. Heute möchten wir unsere Aufmerksamkeit zunächst auf das Thema Nachrichten bzw. Qualität und Quantität von Informationen richten.
Werde zum Informations-Manager
Kann man die schlechten Nachrichten „managen“? Ganz klar ja! Mache dir zum Beispiel bewusst, wie oft und welche Medien du konsumierst – von den Rundfunkfunknachrichten am Morgen über Social Media, Chat-Gruppen bis hin zu Nachrichten-Apps und der Tagesschau am Abend. Sicherlich hast du schon einmal gemerkt, dass du vielleicht mehrfach eine Nachricht in mehreren Kanälen über den Tag verteilt wahrgenommen hast. Treffe eine qualitative Auswahl an Medien oder/und beschränke deine Nutzungszeiten, um deinen Kopf ein Stück freier zu bekommen. Evolutionsbiologisch ist unser Gehirn nämlich nicht auf diese Informationsflut eingestellt und daher gilt: Weniger ist hier definitiv mehr.
Eine andere Strategie ist, den Fokus gezielt auf positive Nachrichten zu setzen, z. B. auf 66 gute Nachrichten, die 2022 „untergegangen“ sind: https://krautreporter.de/4715-66-gute-nachrichten-die-2022-untergegangen-sind. Da unser Gehirn sich permanent als Problemlöser betätigen möchte, können positive Nachrichten zumindest einen Grübel-Stopp erwirken und sich natürlich auch insgesamt auf eine positive Gefühlslage auswirken.
In diesem Sinne, viel Spaß beim “Bad-News-Fasten”!
Euer Bildungswerk-Team
BILDUNGSWERK IMPULSE. BEWEGT GUT LEBEN.
Kleine Impulse für ein gutes Leben. Gesundheit, Bewegung, Fitness, Ernährung, Achtsamkeit und mehr. #bildungswerkimpulse #bewegtgutleben #bildungswerksport