Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen

Lesen Sie heute den zweiten Teil unserer informativen Serie “Frauen in Führungspositionen”. Uns interessieren natürlich auch Ihre persönlichen Erfahrungen: “Wie arbeiten Sie erfolgreich im Verein oder im Beruf zusammen?” Senden Sie uns eine e-Mail zum Thema!

Lesen Sie heute den zweiten Teil unserer informativen Serie “Frauen in Führungspositionen”. Uns interessieren natürlich auch Ihre persönlichen Erfahrungen: “Wie arbeiten Sie erfolgreich im Verein oder im Beruf zusammen?” Senden Sie uns eine e-Mail zum Thema! Um Leistungsfähigkeit und Kompetenz unter Beweis zu stellen, passen sich manche Frauen männlichem Verhalten und Aussehen an. Zum Beispiel:

  • Sie vermeiden es zu lächeln.
  • Sie betonen immer wieder ihre logische Denkweise.
  • Sie vermeiden Gefühsäußerungen.
  • Sie verwenden starke Sprüche.
  • Sie tragen Hosenanzüge statt Kleider.
  • Sie spielen die Bedeutung ihrer Familie herunter.

Leider führt dieses Verwischen der Unterschiede oft zu größerer Ablehnung bei den Männern. Es ist ja auch besser die eigene und nicht die fremde Rollen zu spielen. Aber insbesondere jüngere Frauen kommen erst zu dieser Erkenntnis wenn sie dies auch in der täglichen Zusammenarbeit positiv erlebt haben. Eine ganze Reihe von Untersuchungen hat deutlich gemacht, dass Frauen und Männer eine “andere” Sprache sprechen. Frauen diskutieren eben häufiger beziehungsorientiert: Sie suchen über das Gespräch die Gmeinsamkeiten mit dem Gesprächspartner um dann zu einer einvernehmlichen Lösung zu gelangen. Eine weitere typische Verhaltenseigenschaft: Frauen nutzen häufiger den Konjuktiv (“Ich würde meinen…”, “Ich könnte mir vorstellen…”, “Ich hätte da einen Vorschlag…”). Begehen sie als Mann nie den Fehler dieses als Unsicherheit zu werten. Im Gegenteil, viele Frauen mögen es nicht, wenn ihr männliches Gegenüber schlechter dasteht als sie selbst – auch wenn ihre eigene Leistung deutlich besser ist. Frauen sind grundsätzlich weitaus stärker als Männer an einer friedlichen Übereinkunft, an einem Konsens interessiert. Ein amerikanischer Unternehmer hat einmal gesagt: “Wennich einen Mann auf eine Führungsposition setze, bekomme ich ein und eine halbe Führungskraft, denn seine Frau hält ihm im Privatleben den Rücken frei. Stelle ich eine weibliche Führungskraft ein, dann bekomme ich letztlich nur eine halbe, denn sie muss sich ja um ihre Familie und die Bedürfnisse ihres Mannes sorgen.” Es klingt bitter, Frauen müssen sich tatsächlich um eine viel perfektere Organisation ihres heimischen Umfeldes kümmern als die meisten Männer. Dieser Umstand führt oft zu einem schlechten Gewissen. Hier kann nur der Appell an die Männerwelt erfolgen: “Unterstützen sie ihre Frauen. Bieten Sie Unterstützung von sich aus an!” In der kommenden Woche, im dritten Teil, lesen Sie was Frauen im Beruf unbedingt beachten sollten.

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