Neue alte Masche: Phisher ködern mit elektronischen Postkarten so genannten e-Cards!

Phisher sind um keine Gemeinheit verlegen – dafür sind Phisher ja bekannt. Die neueste Masche: E-Postkarten versenden und die Empfänger auf Malware-Seiten locken. Es läuft so ab wie man es bisher kennt. Der Empfänger erhält eine Mail, in der steht: Gerade hat ihnen ein Familienmitglied eine Postkarte geschickt. Erfreut klickt der Empfänger auf den Link – und schon ist er auf einer Internet-Seite gelandet, die Trojaner auf dem Rechner platziert. Dieser kapert ein Chat-Programm unter Windows namens ‘mIRC’. Mit Hilfe von mIRC könne sich der Trojaner an Antivirus-Software und Firewalls vorbeischleichen, so die Experten der Sicherheitsorganisation SANS (SysAdmin, Audit, Network, Security) in der US-Presse. Ohne den Absender zu kennen, sollte niemand mehr also Mails öffnen, das lasse die heutige Zeit nicht mehr zu, so das Institut. Phisher würden immer gerissener und kreativer. Sich auf die Fälschung von Bank-Webseiten zu beschränken, sei den Betrügern schon lange nicht mehr genug. Die APWG (Anti-Phishing Working Group, http://www.antiphishing.org/) zählte im Februar dieses Jahres mehr als 2600 Phishing-Seiten im Internet. Sie wollen mehr erfahren über die Arbeit des Bildungswerk des LSB Rheinland-Pfalz rund um das Thema Sicherheit im Internet? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

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