Vor dem ersten Nordic-Walking-Abend brachte eine Teilnehmerin ihre ganz persönliche Befürchtung zum Ausdruck, die, wie sich kurz darauf heraus stellte, von anderen geteilt wird. “Was soll ich denn machen, wenn der Kurs vorbei ist?” Dabei war es für sie keine Frage, ob sie mit dem Sport weitermacht, sondern wo und mit wem. Hier sind wir als Sportvereine aufgefordert, für entsprechende Angebote zu sorgen. Wir sollten unsere Möglichkeiten nach dem Machbaren durchstöbern. Welche Kapazitäten in Bezug auf Übungsleiter (mit oder,vorerst noch, ohne Lizenz), Hallenkapazitäten, Freiluftplätzen, Kooperationsmöglichkeiten mit anderen Institutionen etc., stehen unserem Verein zur Verfügung. Nach dieser ersten Ist-Analyse braucht man eine Idee und ein Konzept, um ein Angebot zu schaffen, auf dass die Bevölkerung gewartet hat. Dies muss bis zum Ende des laufenden Kurses stehen, damit die hoch motivierten Teilnehmenden nahtlos zum regelmäßigem Sporttreiben übergehen können und ihre Bekannten animieren, sich ebenfalls zu betätigen. Bei diesen Menschen wird ein solcher Verein, für immer in der Schublade mit der Aufschrift “Das hat mir gut getan” landen.