“Es war schön und überraschend für mich, dass ich am nächsten Morgen keine Schmerzen hatte”, sagte ein Teilnehmer verwundert. Er konnte es als “Nichtsportler” nach dem ersten intensiven Basketballspiel seit mehr als 25 Jahren, kaum glauben, dass er keine negativen Nachwirkungen gespürt hat. “Ich spüre Muskeln, von deren Existenz ich vorher gar nichts wusste”, teilte eine Teilnehmerin nach dem ersten Termin im Fitness-Studio mit. Dabei sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass Muskelkater immer ein Zeichen von Überanstrengung ist und darum möglichst vermieden werden sollte. Die Aussage -Da muss man durch- ist nicht richtig. Bei Muskelkater ist eine Trainingsreduzierung oder eine Pause für die betroffene Muskulatur zu empfehlen. “Ich fühle mich richtig frisch und von Mal zu Mal immer fitter”, schwärmte eine Teilnehmerin, die diesen Kurs als Wintertraining für die bevorstehende Freiluftsaison betrachtet. “Es macht großen Spaß, sich gemeinsam mit anderen Menschen sportlich zu betätigen und zu sehen, wie die Gruppe zusammen wächst”, bestätigen gleich mehrere Teilnehmende. Nach jeder Trainingseinheit sagen sich die Westerwälder voller Stolz, “Heute hab ich mir was Gutes getan!” Doch eine Frage beschleicht schon jetzt die Teilnehmenden. “Was mache ich, wenn der Kurs vorbei ist?”