Bei der Mitgliederversammlung des Bildungswerk des LSB im Landesmuseum in Mainz ist die Vorsitzende Claudia Altwasser für weitere vier Jahre in ihrem Amt bestätigt worden. Die 57 Jahre alte Ransbach-Baumbacherin hat diese Funktion bereits seit dem Jahr 2010 inne. Ausgeschieden aus dem Vorstand ist der 77 Jahre alte Fritz Schwarz (Laudert), für ihn wurde die 53 Jahre alte Physiotherapeutin Sabine Faß-Follmann (Bernkastel-Kues) neu gewählt.
Bei der Mitgliederversammlung des Bildungswerk des LSB im Landesmuseum in Mainz ist die Vorsitzende Claudia Altwasser für weitere vier Jahre in ihrem Amt bestätigt worden. Die 57 Jahre alte Ransbach-Baumbacherin hat diese Funktion bereits seit dem Jahr 2010 inne. Ausgeschieden aus dem Vorstand ist der 77 Jahre alte Fritz Schwarz (Laudert), für ihn wurde die 53 Jahre alte Physiotherapeutin Sabine Faß-Follmann (Bernkastel-Kues) neu gewählt. Alle übrigen Vorstandsmitglieder wurden wie Altwasser einstimmig wiedergewählt: Erika Fleck (71 Jahre/Leimersheim) als stellvertretende Vorsitzende, Wilfried Markeli (61/Hermeskeil) als Schatzmeister, Dr. Ulrich Becker (62/Hochspeyer) als Delegierter des LSB, Walter Benz (66/Ludwigshafen) als Delegierter des Sportbundes Pfalz, Thomas Biewald (42/Mainz) als Delegierter des Sportbundes Rheinhessen, Michael Maxheim (56/Trier) als Delegierter des Sportbundes Rheinland) sowie Rainald Kauer (56/Bacharach) und Hartmut Simon (58/Mündersbach) als weitere Delegierte. Die Menschen als Schlüsselpartner Claudia Altwasser bei Mitgliederversammlung des LSB-Bildungswerks im Amt bestätigt „Die Menschen in unseren Mitgliedsorganisationen und Partnervereinen sind wichtige Schlüsselpartner des Bildungswerks“, betonte Altwasser vor fast 50 Zuhörern. „Wir tun vieles, um Bildungsreferenten und Kursorganisatoren, Lehrreferenten und Kursleiter glücklich zu machen“, sagte Altwasser. „Wir beraten und unterstützen bei der Ausschreibung und der Öffentlichkeitsarbeit, bieten gerade für Kursleiter ein umfangreiches Qualifizierungsprogramm, übernehmen die Versicherung für Nichtmitglieder in Vereinskursen und zahlen einen attraktiven Organisationskostenzuschuss.” Als Bonbon erhalte jeder der Schlüsselpartner die persönliche Bildungswerk Karte in Gold – und zwar kostenfrei. Die vergangenen Jahre seien „sehr erfolgreiche Jahre“ gewesen, wie die Entwicklungen seit 2010 zeigten. So sei die Zahl der Kooperationsvereine von 363 auf 468 um 28,9 Prozent gestiegen. Die Zahl der aktiven Kursleiter stieg von 968 auf 1.537 um 58,8 Prozent, die Veranstaltungen nach dem Weiterbildungsgesetz (WBG) von 3.351 auf 4.898 um 46,2 Prozent, die Zahl der Teilnehmenden nach WBG von 41.082 auf 61.273 um 49,1 Prozent und die Zahl der Weiterbildungsstunden nach WBG von 59.112 auf 88.201 um 49,2 Prozent. Wie Altwasser weiter darlegte, führte das Bildungswerk mit seinen sechs regionalen Beratungszentren in Idar-Oberstein, Mainz, Montabaur, Schifferstadt, Treis-Karden und Trier in 2017 in 468 Sportorganisationen, Kurse, Seminare und Vorträge mit über 88.000 Lerneinheiten durch. Insgesamt nahmen gut 61.000 Teilnehmende diese Angebote wahr. Das Vereinskapital sei von 97.071 Euro in 2015 auf zuletzt 102.520 Euro um 5,6 Prozent gestiegen, die Einnahmen von 1.348.190 Euro in 2015 auf zuletzt 1.641.219 Euro um 21,7 Prozent. Die Ausgaben beliefen sich zum 31. Dezember 2017 1.636.496 Euro. Wie Schatzmeister Markeli darlegte, speisen sich die Einnahmen des Bildungswerks aus der Förderung durch den LSB, den erzielten Teilnahmegebühren, den Zuschüssen Dritter, den Mitteln aus dem Landeshaushalt zur Förderung der Weiterbildung sowie sonstiger Einnahmen. Trotz vieler angeschobener Maßnahmen habe man im Berichtszeitraum einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen können. Mit den Rückstellungen werde man den Risiken aus der gesenkten Förderung von Träger LSB und den erwarteten erhöhten Zuschusszahlungen an die Mitgliedsorganisationen sowie die Kooperationsvereine gerecht.
In drei Talkrunden zu den Rubriken „Neue Zielgruppen“, „Kompetenz für die digitale Gesellschaft“ und „Finanzen“ nahmen Altwasser und Geschäftsführer Marco Fusaro – der ebenso wie der Vorstand bei fünf Enthaltungen einstimmig entlastet wurde – im Gespräch mit Schatzmeister Markeli sowie Mitarbeitern des Bildungswerks zu Themen wie etwa dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement Stellung.
Text: Michael Heinze